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Was soll der Frost im Sommer

by Brato Useba

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1.
Wenn ich dich seh', dann geht's mir gut, obwohl mir dich sehen nicht gut tut; doch dich nicht sehen kotzt mich mehr an, weil dann fang ich zu denken an. Ich seh' dich und erinner' mich: du hast soviel, das will ich nicht; seh ich dich nicht bist du für mich perfekt, perfekt, das will ich nicht. Darum, darum wär' es doch schön, wenn wir mal ein trinken gehn', komm schon, komm schon, ein kühles Bier, ich weiß so ein Bier gefällt dir. Also was ist, kommst du jetzt mit oder was? Es freut mich ja, das merke ich, wenn du neutrales Zeugs besprichst; es nervt mich aber ziemlich an, daß ich dich nicht mehr küssen kann. Es trösten mich Gedanken wie: wahrscheinlich ändert sie sich nie; doch das nervt auch, denn es ist klar, warum ich mit dir zusammen war. Trotzdem, trotzdem wär' es doch schön, wenn mir mal ein trinken gehn', komm schon, komm schon, ein trockner Wein kann ja auch ein Anreiz sein. Also was ist, kommst du jetzt mit oder was? Wir gehen in die Kneipe, Bier, Wein, whatever you want. Komm einfach mit. In die Kneipe! Ich seh mich anderweitig um oder ist das nur Ablenkung, denn ich würd' mich natürlich freun', ging es dir schlecht, würdst du bereun'. Es ging mir gut, wärst du mit mir, es wäre toll wär ich mir dir, dich vergessen ist zwar unangenehm, aber baby, hey, das Leben ist schön. Deswegen, deswegen wär es doch schön, könnt mir mal wer die Augen öffnen; weil dann, weil dann, dann wär' ich frei und du mir total einerlei. Also was ist, hat einer 'ne Zange mit oder was? Oder warte, wenn, dann richtig, nimm lieber 'nen Löffel! Das haut dann richtig rein.
2.
Attentat 03:06
Ich ging auf der Straße, es kam mir in den Sinn, daß ich wahrscheinlich-scheinlich viel zu bekifft bin, um zu verstehen, was die Gedanken, die um mich kreisen, soll'n, und daß sie mich zu merkwürdigen Taten bringen wollen. Und ich muß mich wirklich zwingen, mich zu einzusehen und dazu zu bringen, denn würd' enthüllt was ich plante, wär' fatal. Es wär' fatal, es wär fatal. So fatal, fatal. Wär' fatal, fatal. Denn ich plane im Geheimen ein Attentat auf die Frau, auf die Frau die mich verraten hat. Ja, ich plane im Geheimen einen Überfall auf die Frau, die mal real war, jetzt ist sie Rauch und Schall. Und ich sitz mit Pfeil und Bogen auf ihrem Fenstersims, und kommt die Katze, sag ich: Hi! (Miau!) und Hallo, ich bin's. Und ich sitz mit einer Bombe vor ihrer Haustür und wenn sie rauskommt, Baby, ja dann geht es ab dafür. Denn ich plane im Geheimen ein Attentat auf die Frau, auf die Frau die mich verlassen hat. Ja, ich plane im Geheimen einen Überfall auf die Frau, die mal real war, jetzt ist sie Rauch und Schall. Ja, ich plane im Geheimen ein Attentat, oh ich plane im Geheimen ein Attentat, auf die Frau, auf die Frau die micht verraten hat, auf die Frau, die Frau die mich verlassen hat. Attentat. Attentat. Ja, wenn ich nicht vorher an Krebs kratze ab. Scheiß Raucherhusten.
3.
Ich bin in meiner kleinen Welt gefangen, hab nur Exfreundin, Einsamkeit, Musik in mir. Du bist in deiner kleinen Welt gefangen, hast nur dich und dich und dein Glück in dir. Ich komme aus meiner kleinen Welt nicht raus, trag' soviel Vorwurf wie Liebe zu dir in mir. Du kommst aus deiner kleinen Welt auch nicht raus, trägst soviel Interesse wie Liebe zu mir in dir. Sowas kommt vor, sowas kommt vor, sowas kommt vor. Es kommt vor. Ich finde mich oft durch meine Welt wandern (sowas kommt vor), such das Vertrauen und alles was ich verlor (sowas kommt vor). Du bleibst wie so oft in deiner Welt hocken (sowas kommt vor), suchst was da nicht ist, das kommt vor (sowas kommt vor). Sowas kommt vor (kommt vor), sowas kommt vor (sowas kommt vor), sowas kommt vor (sowas kommt vor), sowas kommt vor, das kommt vor.
4.
Da ist der rote Punkt am Wasserhahn, der Boiler steht bei hundertundzwo Grad. Das Wasser ist bis Anschlag aufgedreht, die Badewanne füllt sich rasend schnell. Zusätzlich Hitze aus dem Wasserkocher; heißer Dampf läuft runter an der Wand. Klamotten runter, ein letzter Gruß den Hummern; hinein ins heiße Naß, das wird ein Riesen, das wird ein Riesen, das wird ein Riesenspaß. Ich sied' mich selbst! Ich koch mich aus! Die Haut löst sich ab! Ich brüh mich selbst! Ich koch mich aus! Da wird mein Brägen gar! Schon längst sind keine Schmerzen mehr zu spüren. Der ganze Körper färbt sich fröhlich rot. Der Schmutz von vielen Tagen steigt herauf; was heute brennt, ist morgen ganz sicher tot, ganz sicher tot, ganz sicher, sicher tot. Ich sied mich selbst... Die Vitamine bleiben erhalten, genau wie Farbe und Biß auch, das ist 'ne schonende Zubereitung; ich koch dich aus mir raus! Ich koch dich aus mir raus, ich koch dich aus mir raus! Ich koch dich aus mir raus, ich koch dich aus mir raus! Ich koch dich aus mir raus! Hier paßt ein Zitat von Johann Lafers: kochen macht Spaß, kochen macht Spaß! Hier paßt ein Zitat von Johann Lafers: kochen macht Spaß, kochen macht Spaß! Die Vitamine bleiben erhalten, genau wie Farbe und Biß auch, das ist 'ne schonende Zubereitung; ich koch dich aus mir raus! Ich koch dich aus mir raus, ich koch dich aus mir raus! Ich koch dich aus mir raus, ich koch dich aus mir raus! Ich koch dich, ich koch dich, ich koch dich aus mir raus! Es brodelt, es brodelt, es brodelt.
5.
Durch 02:18
Ich sag es nochmal explizit: es liegt an dir, daß dies geschieht, Ich brauch von dir leider keine Kurznachricht, die mich ankeift und sagt, ich dürfte das nicht. Dein Vorwurf von Selbstfeierei und Trophäen und Schmutzwäscherei ist zwar ganz hübsch, aber kein Gewinn, denn nichts davon hatt' ich im Sinn. Um klar zu kommen, nicht durchzudrehen, schreib' ich all die Lieder; mach mir bewußt, durchleb' durch sie all das für und wider. Das ist mein Weg mich mitzuteilen und das mußt du verstehen, denn gerade dir steht es nicht zu, mich davon abzubringen: Da mußt du durch, da mußt du durch, mußt du durch. Man sagt: getroffene Hunde bellen, ihnen peinliches soll im Dunkeln bleiben und keiner soll's erhellen; wir können das gern beim Bier diskutieren, die Liebe ging, ich halt' mich fest am musizieren. Um klar zu kommen...
6.
Mit dem Sommerschlußverkauf kam dieses Jahr der Winter, brachte Schnee und Schlittschuhlauf, und ich dachte: spinnt der? Was soll der Frost im Sommer, was soll das mit dem Eis? Ich hab' doch kurze Hosen an, ich dacht' die Tage würden heiß. Und ich breche wieder auf zu sehen, was ich so lang nicht sah; ich kehre zurück in das Land, das längst vergessen war. Nein, ich reise nicht gern, dennoch will und muß ich gehen, und all die stillen Wiesen, Wälder, Felder und Berge sehen. Es reizt mich die Stadt, sie zieht mich magisch an. Und was sie zu bieten hat, das nehme ich mit an den Strand. Doch noch ist nicht die Zeit, das Meer noch rauh und kalt, der Strand noch steinig und vereist; und ich sag: auf bald! Und ich breche wieder auf zu sehen... Auf bald, auf bald, auf bald, auf bald, auf bald, auf bald auf bald am Meer. Auf bald am Meer, auf bald am Meer, auf bald, auf bald, auf bald am Meer. Ich sag' auf bald am Meer, auf bald, auf bald am Meer, auf bald, und ich hebe die Hand und ich sage auf bald am Meer! Auf bald! Farewell, schöne Fischerin, farewell.
7.
Moment 04:32
Es war deine Idee, ich hatte keine Wahl. Also behandle mich bitte ganz normal. Sag bitte nicht Liebster zu mir, wenn du ein Paper willst, weil du meine Sehnsucht damit nicht gerade stillst. Dennoch sehn' wir uns, weil ich es so will, sind ein bißchen verkrampft, aber das ist okay. Aus jeder netten Geste von dir flackert Sternenlicht für mich, ich geb mich unbefangen, während mir das Herz zerbricht. Baby, es ist schwer. Das wußte ich vorher. Ich weiß nicht wie lang ich das noch kann. Aber im Moment will ich es so. Wir reden über viele Dinge, suchen immer neue Themen; alle, die uns nicht betreffen, alle, die uns nicht zu sehr lähmen. Es fällt mir schwer dich einzuschätzen, ich denke: in dir ist nichts mehr, doch das alles weis' ich von mir, wünsch' dich aus den Tiefen her. Von der ganzen großen Welt denk ich einfach viel zu gut, ich trage zu viel Hoffnung in mir, ich habe zuviel Heldenmut. Daß keiner wem was Böses will, bringt mich einst um den Verstand, und was ich für Liebe halte, ist nochmal mein Untergang. Baby, es ist schwer...
8.
Irritiert 02:06
Ich find' mich ziemlich irritiert, und von dir desillusioniert; du hast gehadert, oh wie ist schön; das rührt mich ganz herrlich zu Tränen. Ich finde mich total frustriert, wär' wegen dir fast kollabiert. Was hilft es mir wenn du verstehst und trotzdem dein' Weg weitergehst! Liebe kommt und geht und es kümmert sie nicht, ob einer dabei draufgeht oder ein Herz bricht. Halte diesen Spruch ganz fest in deiner Hand, er gibt dir Sicherheit; mir raubt er den Verstand. Ich bin jetzt der, der nach dir giert und wenn du da bist plötzlich friert; Aber du willst mich ja nicht mehr sehen und einfach dein' Weg weitergehen. Ich fühl' mich von dir reduziert, als wären wir niemals passiert; das was so groß war ist jetzt hin, wo liegt da bitte schön der Sinn? Liebe kommt und geht...
9.
Glaubst du wirklich daran? Soll es wirklich so sein? Ist es wahr, was du sagst? Ja! Ist es deine Überzeugung? 'Türlich! Bist du wirklich der Meinung? Ja, Mann, sag' ich doch! Bist du schon soweit? Immer! Glaubst du wirklich daran? Laber nicht so viel! Oder glaubst du, ich bin am Arsch, oder was? Es ist alles gesagt, ich hab alles kapiert, (Glaubst du das?) zwar längst nicht vollständig akzeptiert. (Weißt du das sicher?) Doch ich sehe es ein, dann muß es eben sein, (Jaja, halt dich dran fest. Ich halt mich!) auch wenn es für's erste mein Herz filetiert. (So sieht's aus.) Herzfilet, Herzfilet! (Herzfilet.) Herzfilet, Herzfilet! (Lecker!) (Na, fühlst dich schon besser? Fühlst dich gut? Geht's weiter? Vorwärts!) Ich lasse dich ziehen! (Haha!) Wir sollen nur noch Freunde sein. (Ha! Ich lach' mich tot!) Ich trage uns ins Vergangene ein. (Jaja, mit dem großen Stift, mit dem großen Stift!) Ich schau lächelnd nach vorn und ich schau lächelnd zurück, (Da lach' ich doch drüber! Was für'n Kitsch!) Dann greif ich mir von dem was kommt, Baby, das allergrößte, allerbeste, allersaftigste Stück, (Ah, das trieft noch, Mann, das trieft noch! Was ist das, Galgenhumor, oder was?) das allerleckerste, beste, saftigste Stück. Ohne dich.
10.
Brücken 02:03
All das Zeug in der Wohnung, all der Kram im Mobil, die Bilder, all die Bilder und die Sehnsucht im Mensch. Zerstör' die letzten Brücken, dann gehst du fort und kehrst nie wieder zurück an diesen Ort. Zerstör die letzten Brücken, dann gehst du fort und kehrst nie wieder zurück an diesen Ort. Das Zeug in der Wohnung, der Kram im Mobil. All das so Liebgewonnene. Das alte Herz und die Gemeinsamkeit. Die Bilder, die Erinnerung, und die Sehnsucht im Mensch. Zerstör' die letzten Brücken...
11.
Reisende soll man nicht halten, Bekanntes nicht ignorieren. Bei Brandgefahr macht man kein Feuer an, aus Mücken keinen Elefant. Und ständiger Neuanfang kotzt mich an. Zeitformen soll man nicht tauschen, Verblendung nicht unterstützen. Im Sommer macht man keine Heizung an, aus Elefanten keine Mücken. Und schlechter neu anzufangen kotzt mich an. Ich dreh' mich im Kreis, die Welt dreht sich um. Ich dreh' mich nicht mit, sondern um dich herum! Ich dreh' mich im Kreis und die Welt dreht sich, ich dreh' mich nicht mit, ich dreh' mich um dich! (Er dreht sich nur um sie herum!) Die Frau für's Leben soll man nicht wählen (denn man kann ihnen nicht trauen), und an das Gute niemals glauben (weil es immer böse ist). Dann lieber was elektrisches (Ja!) zwischen ein paar Gartenlauben (das wär' doch schön). Und wieder neu anzufangen bricht mich tierisch an! (Es bricht ihn an!) Ich dreh' mich im Kreis... Spinning!
12.
Regenbogen 02:14
Zwischen Tür und Angel ist das Leben ziemlich mies, es ist alles nur aus Wunschtraum gemacht. Sonnenschein wenn Regen sich einfach nicht verzieht, gibt 'nen Regenbogen, der nur dreckig lacht. Gehen, sollen, wollen, müssen aber einfach kleben bleiben an der langen, roten Zungenvenusfliegenfalle. Warum es da angenehm ist, bleibt schwer zu beschreiben, denn das schmeckt genau wie zuckersüße Galle. Jetzt zu gehen, wär' vernünftig, machte Sinn und gäbe mehr als alles andere, was dein Herz befiehlt. Wenn das mal so einfach wär'! Hey! Zwischen Tür und Angel ist das Leben ziemlich mies, weil alles nach Musik und Sehnsucht klingt. Sonnenschein wenn Regen sich auf dich ergießt, gibt 'nen Regenbogen, der aber nichts bringt! Gehen, sollen, wollen, müssen... Jetzt zu gehen, wär' vernünftig... Als ob das so einfach wär', wenn es mal so einfach wär'! Als ob das so einfach wär', wenn es mal so einfach wär'.
13.
Ich rauch' Zigaretten, denn ich hab Zeit. Ich kiffe wieder, bin öfter breit. Ich geh' viel feiern, dann bin ich blau, ich eß zu wenig, im Magen ist's flau. Schlaf in' mein' Klamotten und dusche kaum, ich träume immer denselben Traum. Ja, ich weiß genau, was mich so stört, folgendes find' ich total verkehrt: Alleine sein ist doof. Alleine sein ist doof. Am besten ich such' mir wieder 'ne Frau, aber der Markt ist zur Zeit ziemlich mau. Sind alle häßlich, so wie die Nacht, vergeben, zu jung oder zu betagt. Ich brauch' 'ne Frau. die ich lieb haben kann, nur so fühle ich mich als richt'ger Mann. Ich will was richtiges, nicht nur für Verkehr, was, was lange dauert, sowas soll her! Alleine sein ist doof (so doof). Alleine sein ist doof. Wie wär's, wenn ich die, die mir weglief, wiedernehm'? Die war doch perfekt, naja, bis auf das weggehn'. Ich seh' da kein Problem, das wäre sehr schön (nee, laß ma). Andererseits wiegt so'n Abhauen ja doch schon ziemlich schwer und zweite Versuche werden oft nur noch schwieriger; dann lieber eine Andere, lieber 'ne Neue! (Jup!) Ich bin jetzt Single und wichs' nicht mehr, denn wichsen als Single deprimiert sehr. Alleine sein ist doof. (Es ist so doof.) Alleine sein ist doof (so doof). So doof.
14.
Ich gebe mich durchgeistigt; ich gebe mich leger, als kümmerte mich nicht, was irgendwer von mir hielt. Ich lächle fröhlich; ich gebe mich entspannt und wünsch' im stillen, sie nähme, nähme meine Hand, will, daß sie für mich fühlt. Und Stunden in Kneipen gehen dahin, verstummen und sprechen, na immerhin; und langsam vergessen, warum man will - kein gutes Gefühl, kein gutes Gefühl. Was ist es denn, das Rio so lügen läßt, man hält sich doch an seiner Liebe fest. Wie soll man, wenn sie nicht widerhält, verhindern, daß man fällt? Daß man fällt, daß man fällt, daß man fällt, daß man fällt. Und ich rede mit ihr und sie lächelt mich an; ich hoff' ich habe nichts mißverstanden. Nichts mißverstanden, alles mißverstanden, alles verstanden, nichts verstanden. Und Stunden in Kneipen gehen dahin… Was ist es denn, daß Rio so lügen läßt...
15.
Mittwoch Abend, Café Central. Lesung für Intellektuelle. Ich bin gespannt. Hab' 'n Bier bestellt bei der hübschen Kellnerin. Es ist noch leer, alles ruhig. Ich bin gespannt. Hab' mir 'ne Kippe gedreht, langsam füllt es sich, sie wird später auch noch kommen. Ich bin gespannt. Man liest von Symbolen, Symbole, Symbole. Cesare Parese, Vergleiche, Frauen, Fieber. Ich denk' an sie. Ich glaube, er meinte, es wäre besser, der Erfüllung abzuschwören, zugunsten der rätselhaft feurigen Sehnsucht. Ich lehne das ab. Sie spielen Lieder von Damian Rice. Gegenüber sitzt 'ne hübsche Blonde. Einen Tisch weiter, ne' Dunkelhaarige, allein, mit Buch. Aber wann kommt sie? Wann kommt sie? 23:20, sie setzt sich zu mir. Wir erzählen uns was, trinken Bier, und schneiden über kurz oder lang auch die wichtigen Themen an. Es öffnet mir die Augen. Ich bin bereit, es hinzunehmen. Nicht mehr gespannt, aber angespannt. Es verwirrt mich. Wir behandeln uns, als wäre nichts gewesen. Und ständig diese Zurückhaltung! Bin ich gespannt? Bin ich entspannt? Wir trinken noch ein Bier, noch ein Bier, rauchen viele Zigaretten. Ich mag das, sie ist so nah. Ha, und doch so fern. Kühles Bier und Gedanken, Antworten und Fragen. Alles ausgesprochen und alles, alles bleibt zu sagen. Für mich, dasselbe alte Ich. In dieser Nacht, in dieser Stadt, in diesen Tagen. Alles bleibt zu sagen. In dieser Stadt, in dieser Nacht, in diesen Tagen.

about

This is Brato's light-hearted heartbreak album. Look no further.

credits

released September 15, 2005

Written & recorded by Brato Useba at TS2, Magdeburg, Germany, in the summer of 2005.

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Brato Useba Nova Scotia

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